Kriegstagebuch der "HSD Tsyok", Eintrag 3314
15. November
Captain Tharen
15. November
Captain Tharen
Die "Tsyok" empfing während einer laufenden Besprechung des Triumvirates einen Prioritätsnotruf nicht spezifizierter Art von Korriban. Lord Nharquis beschloss daraufhin, dass die "Tsyok" umgehend umgehend für den Abflug gen Korriban vorzubereiten und Gefechtsbereitschaft herzustellen sei. Im Zuge der Vorbereitungen für den Sprung wurden die Langstreckenscouts am Rande des Yavin-Systems zurück nach Yavin IV beordert, jedoch nicht von der "Tsyok" aufgenommen, um die Zeit bis zum Hypersprung zu verkürzen.
Der ursprüngliche Schlachtplan sah vor, dass die "Tsyok" nahe genug an den Planeten heranzumanövrieren sei, um den Sith-Kriegern an Bord die Landung auf Korriban mittels Sturmkapseln zu ermöglichen.
Nach Rückfall aus dem Hyperraum fand sich das Schiff in einer unmittelbaren und unklaren Gefechtssituation gegen eine unbekannte Opposition wieder. Jedweder Funkkontakt im System erwies sich als gestört, eine mögliche Erklärung für das weitestgehend unkoordiniert zu bezeichnende Vorgehen der imperialen Streitkräfte gegen die zahlenmäßig und technologisch überlegenen Feindkräfte. Nach relativ kurzer Zeitspanne wurde auch die "Tsyok" unter Beschuss genommen und führte nach Alarmstart ihrer Jagdstaffeln diverse Ausweichmanöver durch.
Aufgrund der negativen Schlachtentwicklung und der pessimistischen Aussichten für die imperialen Streitkräfte wurde der strategische Rückzug der "Tsyok" zu einer geheimen, imperialen Raumstation bei den Koordinaten [FREIGABE ERFORDERLICH] angeordnet, die als Flottensammelpunkt für Notsituationen dient. Auch während des Rückzuges wurde das Schiff konstant angegriffen.
Die "Tsyok" konnte die Raumstation sicher erreichen, allerdings erweist sich der bei dem Gefecht erworbene Schaden als recht stark. Im Einzelnen hat insbesondere der Hauptreaktor Schaden genommen (ist aber stabil), des Weiteren wurde durch eine Kaskadenentladung einer Energieleitung ein langer Riss an der Rumpfaußenseite hervorgerufen, dessen Reparatur sich als PRoblematisch erweisen könnte. Zur Brandbekämpfung und einer Ausweitung der Plasmabrände wurden die umgebenden Sektionen mit CO2 geflutet um die Flammen zu ersticken, dabei ergaben sich bedauerlicherweise einige Verluste. Im Übrigen ist der Primärschildgenerator zur Zeit außer Betrieb und die Hülle zeigt mehrere Mikrofrakturen.
Die Reparatur bei besagter Raumstation wurde beauftragt.
Einige Entermannschaften, bestehend aus Sturmdroiden, wurden von einer Abordnung der an Bord befindlichen Sith ausgeschaltet. Hierbei konnte ein feindlicher Droide geborgen werden, dessen Analyse sich als aufschlussreich erweise dürfte.
Außerdem mehren sich im Holonet Berichte, dass auch Welten der Republik angegriffen wurden.
Sieg für das Imperium!
-- Ende des Eintrages --