Legionen von Trayus

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Rollenspielgilde, SWTOR, Vanjervalis Chain, Imperium


    Geschichte der Rattataki Syvogna Lagaderè

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    Syvogna
    Sarrai


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    Geschichte der Rattataki Syvogna Lagaderè Empty Geschichte der Rattataki Syvogna Lagaderè

    Beitrag von Syvogna Mi Sep 30, 2015 3:48 pm

    Syvogna (sprich: Syvonja) ist eine Rattataki und wurde im wirren des dort ständig herrschenden Bürgerkriegs auf Rattatak geboren. Ihre Eltern, Viderasab die Mutter und Mulziber der Vater, waren im Widerstand des Untergrundes tätig. Bei einem schweren Bombenangriff seitens des republikanischen Militärs, wurden die Eltern, sowie ihre beiden Geschwister getötet.
    Syvogna die zum Zeitpunkt etwa 6 Monate alt war, wurde von ihrem Großvater mütterlicherseits in einer Ruine schwer verletzt gefunden und wieder aufgepäppelt.
    Syvognas Großvater Lestaat war ein berühmter und gefürchteter Gladiator. Durch die immer wieder zurück kehrenden Konflikte, ergab es sich eines Tages, dass er mit einer handvoll Söldner einen Militärgleiter der Republik kapern konnte und so verschwanden sie von Rattatak. Um überleben zu können, verdienten sie ihre Credits durch Kaperungen von Frachtschiffen.
    Durch zunehmende Konflikte innerhalb der Crew, beschloss Lestaat 2 Rattataki, in einem gewagten und spektakulären Vorhaben aus dem Hochsicherheitstrakt auf Coruscant zu befreien. Bei der Befreiung wurde die alte Crew eliminiert und durch die 2 Männer, die sich als Koryphäen auf ihren Gebieten erwiesen, ersetzt.
    Dr. Modd war ein Spezialist der Kommunikations- und Antriebstechnik, Drohne, ein Genie im Waffen und Granatenbau.
    So flog die Crew nach Tatooine, wo sie von einem befreundeten Jawa ein in einem schlechten Zustand befindliches Schiff, eine imperiale Phantom, kostengünstig erwarben und sich damit nach Nar Shadaa begaben, wo sie das Schiff aufpolierten und mit der neuesten Technik ausstatteten. So war die „Shykanidad“ geboren.
    Mit dem neuen Schiff änderte man die Einstellung und so töteten sie bei ihren Kaperungen keine Besatzung mehr, sondern plünderten nur die Fracht und die Technologien.
    Im Laufe der Zeit wuchs Syvogna heran und lernte von den Besten.
    Seit geraumer Zeit hört und sieht man jedoch nichts mehr von der Shykanidad, die durch ihre spektakulären Operationen für Angst, Schrecken und auch Bewunderung sorgte.



    Dromund Kaas, im Vorraum eines hochrangigen Siths:

    „Beweg dich du Abschaum oder ich mach dir Beine“, bellt eine zornige Männerstimme.
    Die Tür fliegt auf und ein muskulöser, hochgewachsener, zwar etwas in die Jahre gekommener, aber dennoch imposanter Sith tritt in den Vorraum. „Was ist hier los, Hauptmann“, fragt er.
    „Verzeiht mein Lord, aber wir haben im Raumhafen dieses Subjekt aufgegriffen, die sich bei der Festnahme heftig wehrte“.
    Der Sith blickt kurz zu der in Ketten liegenden Rattataki. „Und?“, fragt er den Hauptmann. „ Sie hatte dieses Pad bei sich mein Lord“, sagt er und überreicht es dem Sith.
    „Was sollen wir mit ihr tun, Verhörraum?, mein Lord?“, hastig hinzufügend.
    „Nein! Nehmt ihr die Fesseln ab und bringt sie in meine Privatgemächer, sagt Alya Bescheid, sie soll ihr zu Essen geben und sich um sie kümmern“.
    „Aber mein Lord, habt ihr nicht gehört was ich gesagt habe? Sie hat bei der Festnahme 4 meiner Soldaten getötet und das im Handumdrehen und wenn nicht zufällig eine Eliteeinheit vor Ort gewesen wäre, so hätte sie mich auch erledigt“, fügt der Mann heftig gestikulierend hinzu. „ Sie ist gefährlich!!!!“
    Der Sith sieht den Hauptmann spöttisch an. „Nur 4? Und doch seid ihr hier. Ihr habt mich verstanden. Wegtreten“. Und der Sith geht zurück in sein Büro und schließt die Tür.
    „Ihr habt seine Eminenz gehört Männer“, bellt der Mann die Garde an. „Bringen wir diesen Abschaum zum Anwesen. Bleibt bei der blutenden Rattataki stehen und grinst sie böse an. Als er ansetzt um einen Kommentar von sich zu geben, spuckt sie blutigen Rotz in sein Gesicht, was er mit einem Knaufschlag seines Blasters beantwortet.

    Mit dem Pad in der Hand, lässt sich der Sith auf seinem bequemen Sessel nieder und blickt gedankenverloren auf das Objekt. Dann bedient er die Tastatur seines Schreibtisches und kurze Zeit später erscheint ein junger Leutnant militärisch korrekt in seinem Büro.
    „Leutnant Brooks meldet sich wie befohlen, mein Lord“, grüßt er den Sith. Die Tür schließt sich.
    „Bereit?“, fragt der Sith ohne auf den Gruß zu antworten, geschweige denn den Leutnant anzuschauen.
    „Ja mein Lord, bereit mein Bestes zu geben und euch treu zu dienen“, erwidert der junge Mann.
    „Und der Auftrag?“ fragt erneut der sitzende Sith.
    „ Alles vorbereitet mein Lord, wir werden einen üblichen Separatistenüberfall inszenieren, dann dürfte Nichts schief gehen“. Antwortet der Leutnant.
    Langsam erhebt sich der Sith von seinem Stuhl, ohne den Leutnant zu beachten und dreht ihm den Rücken zu. Zieht die Schultern hoch und verschränkt die Arme hinter dem Rücken.
    „Wie vielen humanoiden und nichthumanoiden Kreaturen bist du auf dem Weg hier her begegnet?“, fragt der Sith ruhig ohne sich umzudrehen.
    „Ich verstehe nicht, mein Lord“, fragt der Mann irritiert.
    „WIE VIELE“, brüllt der Sith los.
    „Ich, ich, ich weiß nicht, vielen, hunderten, vielleicht tausenden“, antwortet er hastig.
    „Und wie viele von denen, die du gesehen hast, glaubst du, geben ihr Bestes?“
    „Alle mein Lord, selbstverständlich alle!“, antwortet der Mann sichtlich nervös.
    Langsam dreht sich der Sith zu ihm um ohne dabei seine Haltung zu verändern. Sieht ihn einen Augenblick schweigend an und kommt langsam auf ihn zu, sodass seine Angst förmlich die Luft des Raumes schwängert.
    Der Sith bleibt Kopf an Kopf vor ihm stehen, beugt seinen Kopf nach vorne, sodass wenige Millimeter seine Nasenspitze von dem seines gegenüber ihn trennen.
    „Und wie viele von denen dort Draußen, stehen hier in diesem Büro?“, fragt der Sith entspannt.
    „Keiner, mein Lord“, antwortet der junge Mann. Ein fetter Klos hat sich in seinem Hals gebildet, die Muskeln verkrampft und sein Puls rast. Eine sehr dunkle und eisige Macht scheint nach seinem Herzen zu greifen und er weiß nicht, ob er in Ohnmacht fallen, sich einscheißen, vollkotzen oder tot umfallen soll.
    „Keiner“, wiederholt der Sith kalt. „Und jetzt denk scharf nach du wimmerndes, schwaches, Stück Scheiße. Glaubst du tatsächlich, dass ich mich mit deinem „Besten“ zufrieden gebe?“
    Kalter Schweiß rinnt dem eingeschüchterten Mann den Rücken runter. Er wagt nicht einmal zu atmen.
    Als der Leutnant zum sprechen ansetzt, hindert ihn der Sith durch das anheben einer Augenbraue daran.
    „Und nun frage ich dich noch einmal, mein junger Freund“, es klingt fast väterlich. „Bereit?“
    „Bereit, mein Lord“, ein wenig unsicher und von Todesangst gepeinigt, dass die Antwort dem Sith nicht gefällt.
    „Und der Auftrag?“.
    „Verstanden und wird ausgeführt“, antwortet der Leutnant knapp.
    Die rechte Hand des Siths schnellt blitzschnell vor und streichelt sanft die Wange des Leutnants. „Na siehst du mein Sohn, geht doch“. Dann bricht der Sith in schallendes Gelächter aus, greift die eiskalte und blutleere Hand des Soldaten und schüttelt sie.
    „Willkommen an Bord und Glückwunsch zur Beförderung Hauptmann Brooks“, und klopft ihm freundschaftlich auf die Schulter.
    „Wegtreten!!! Und lasst euch beim Quartiermeister eine passende Uniform geben, Hauptmann“.
    „Jawohl mein Lord“, erwidert der frischgebackene Hauptmann und verlässt nach einer Verbeugung den Raum. Die Tür schließt sich.
    Der immer noch zitternde Mann lehnt sich schwach gegen die Wand und braucht eine Weile, um sich zu beruhigen….


    Sichtlich amüsiert und sich die Tränen vom Lachen aus dem Gesicht wischend, kehrt der Sith zufrieden zu seinem Sessel zurück und setzt sich. Sein Blick fällt auf das Pad. Er beugt sich leicht vor, betrachtet es einen Augenblick, legt es zurück auf den Tisch und schaltet es ein.
    Lehnt sich entspannt zurück und wartet. Einen kurzen Augenblick später erscheint eine Holoaufzeichnung, die mit den Worten: „ Lang, lang ist es her mein Freund, dass wir so gemütlich bei einander saßen“, beginnt und ein Lächeln dem Sith ins Gesicht zaubert. Ihm wird die Aufzeichnung von einem Rattataki vorgespielt und als ob ihm Dieser gegenüber sitzt, erwidert der Sith ein „schön dich zusehen mein Freund“, ihm entgegen.
    „Ich hoffe, dass dir mein letztes „Geschenk“ geholfen hat, deinen verfaulenden und vollgefressenen Kadaver die Karriereleiter erneut hoch zu rutschen“, fährt der Rattataki fort.
    „Wenn du diese Aufzeichnung siehst, hat sich die Shykanidad und deren Crew in einem letzen Schlag gegen die Feinde des Imperiums in Staub aufgelöst.
    Wie du sicherlich weißt, war unser letzter Auftrag wegen des „Geschenks“ für uns tödlich. Oh, keine Tränen bitte, das schickt sich nicht für einen Sith (lächelt). Die Technologie, die wir für dich besorgt haben, war auf einem Forschungsschiff der Republik gut gesichert und im Falle eines Diebstahls mit einem tödlichen Virus infiziert.
    Nun, lange rede kurzer Sinn. Wir wussten das vorher und doch war uns dieser Auftrag sehr wichtig, damit die Zukunft meiner Enkelin, Syvogna, geregelt ist. Wie du sicherlich weißt, hat sie von den Besten gelernt.
    Und so bitte ich dich, sie unter deine Fittiche zu nehmen und dieses ungeschliffene Juwel zum leuchten zu bringen. (lächelt).
    Was gibt es über sie zu sagen:
    Sie versteht sich auf den Waffenbau, Granaten, Mienen und Suchraketen bringt sie dazu, dass sie effektiv ihr Ziel erreichen. Thermogesteuerte Haftminen mit Zeitverzögerungen gefällig? Kein Problem. Lahm legen von Traktorstrahlen? Lächerlich einfach. Sabotieren oder Instandsetzen von Hyperaumantrieben zum Tee? Sie mag ihn heiß und mit Milch. Aber ihr Spezialgebiet ist eigentlich das Hacken der Sicherheitssysteme. Umprogrammierung, einsetzen von unsichtbaren Trojanern, ausspionieren von Kommunikationsleitungen und Holonetzen, Abschaltung oder Umprogrammierung von Droiden jeglicher Art. Die Palette ließe sich endlos fortsetzen.
    Ihr neues zu Hause würde sie sicherlich in einen Hochsicherheitstrakt verwandeln. Sie ist sehr ordentlich, hat eine schnelle Auffassungsgabe und so wird sie sich die Gewohnheit ihres potentiellen Meisters zu nutze machen und die Sachen und Kleidung die er trägt, stets nach unliebsamen Besuch kontrollieren. Nicht aus Eigennutz, sondern aus Sorge um ihn.
    Ich sehe es deinem Gesicht an, mein Freund, du wartest auf ihre Schwächen. (gespielt zerknirrscht).
    Oh ja, die hat sie und die gilt es entweder auszumerzen oder gut zu verstecken.
    Ist sie in Begleitung in der Öffentlichkeit unterwegs. Isst, trinkt und redet sie nur, wenn sie von ihrer Bezugsperson dazu ermutigt wird. Das haben wir ihr von Kindesbeinen an eingetrichtert.
    Sie wird nie die Befehle und Anweisungen ihrer Bezugsperson in Frage stellen oder gar widersprechen und nur darauf antworten, wenn man es ihr gestattet.
    ABER! Zu Hause oder wenn sie mit ihrer Bezugsperson alleine ist, wird sie sagen was sie denkt und wird dabei kein Blatt vor den Mund nehmen.
    Dann ist sie offen und ehrlich. Sie lügt nicht einmal, kannst du dir das vorstellen? (lacht laut auf), und wie du es sicherlich schon erahnen kannst, ist wahrscheinlich ihre größte Schwäche, dass sie eine Bezugsperson braucht. Wahrscheinlich wird sie als Erste das Band des Vertrauens aufbauen und sollte es erwidert werden, so hat ihr neuer Meister eine bedingungslose und unerschütterliche Schülerin an seiner Seite, die ihn mit all ihrer Macht schützen wird.
    Sollte sie jedoch dahinter kommen, dass die Verbundenheit des Meisters nicht ehrlich und aufrichtig ist, und das wird sie mein Freund, wird sie ihn eliminieren.
    Sie spricht mehrere Sprachen. Basic, Rattataki und Attak. Attak ist die Geheimsprache der Unterwelt. Du hast diese seltsamen Schmierereien an den Wänden einiger Raumhäfen sicherlich auch schon bemerkt (schmunzelt).
    Es gibt da noch etwas was du wissen solltest. Wir haben vor einiger Zeit einen in inkognito reisenden Jedimeister von Ord Mantell nach Coruscant gebracht, der großes Interesse an dem Mädchen zu haben schien. Er faselte irgendwas von, dass sie für die Macht empfänglich sei. Ich war so erzürnt darüber, weil ich dachte, dass er unehrenhafte Absichten hatte und so war ich im Handumdrehen bei ihm und hielt ihm meinen Blaster an den Kopf, doch er beschwichtigte mich und erzählte mir irgendwas von einer Kraft, die sich die Jedi und die Sith zu Eigen machen. Somit solltest du der Sache auf den Grund gehen.
    Ach ja, die Kleine nimmt keine Drogen und trinkt keinen Alkohol, sicherlich ein nützlicher Faktor.
    So mein Lieber (lacht laut auf), du stehst wahrscheinlich vor einer der schwersten Entscheidungen in deinem Leben, wie du mit ihr verfährst. Die einfachste Lösung wäre sicherlich sie zu exekutieren.
    Denn es wird ein erfahrener Meister, so wie du einer bist, von Nöten sein, der ihr den nötigen Schliff erteilt, vielleicht wäre aber auch eine kleine Elitetruppe das Richtige für sie. Nun, ich verlasse mich da ganz auf deine Erfahrung, mein Freund.
    Jetzt bleibt mir nur noch dir einen letzten Gruß zu senden und die Erinnerung an schöne Zeiten in dir zu bewahren.

    Lebe wohl, dein Freund Lestaat“.

    Und die Aufzeichnung erlischt. Noch viele Stunden sitzt der Sith gedankenverloren in seinem Stuhl. Dann steht er auf, schiebt das Datenpad in seinen Mantel und begibt sich zu seinem Patenkind…

    Syvogna wurde nach Korriban geschickt, wo sie wie alle Neuzugänge an der Akademie aufgenommen und unterrichtet wurde. Als Rattataki hatte sie keinen leichten Stand und musste sich erstmal Respekt unter den reinblütigen Schülern verschaffen, als nach geraumer Zeit ein hochrangiger Sithlord ein Auge auf die quirlige und äußerst neugierige Rattataki warf und sie heimlich ausbildete. Was wiederum zu Gerede und Verdächtigungen führte.
    Das Mädchen wurde von Lord Tze’Keyn als Schülerin angenommen und reiste mit ihm nach Dromund Kaas, wo ihre Ausbildung als Syto begann.
    Sie lernte viel von ihrem Meister, den sie liebevoll als „Odhûm“ bezeichnet. Odhûm ist Rattataki und bedeutet „der, zu dem man aufblickt“.
    Sie entdeckte die Freude am verlorenem Wissen und die Liebe zum Lichtschwertkampf. Sie nutzt das Lichtschwert ungern zum Kampf, sondern um Harmonie zwischen Körper und Geist zu perfektionieren.
    Sie beherrscht folgende Lichtschwertformen:
    Soresu (abgeschlossen)
    Ataru (abgeschlossen)
    Vapaad, Zwischenform Juyo ( in Ausbildung)

    Nach Beendigung des 1. Ausbildungsjahres, erfolgte ein Geheimauftrag seitens des dunklen Rats, der Syvogna dazu nötigte, für fast 1 Sonnenlauf (Jahr) die Legionen als Abtrünnige zu verlassen. Sie kehrte erfolgreich zu ihrem Meister zurück und konnte mit ihrem „Mitbringsel“ ihre Initiation vorantreiben, welche sie nach erfolgreichem Abschluss mit ihrem persönlichen Raka Mezdi belohnte. Syvogna stieg zur Kuriwa auf.

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